Die europäische Wirtschafts- und Finanzpolitik steht im Zuge der Wirtschaftskrise vor gewaltigen Herausforderungen. Die nationalen Regierungen sind angesichts der hohen Vernetzung des internationalen Wirtschafts- und Finanzsystems alleine nicht in der Lage, die Probleme zu lösen. Deshalb kommt der Europäischen Union eine zentrale Rolle bei der Überwindung der Krise zu.
Die EUD fordert vor diesem Hintergrund eine massive Verstärkung der europäischen Integration bei der Wirtschafts- und Finanzpolitik.
Ziel einer solchen Europäisierung muss eine schärfere und umfassendere europäische Regulierung und Aufsicht der Banken eine wirksame Kontrolle der nationalen Haushaltsdefizite und ein effizenter Schutz der Verbraucher sein.
Ein weiterer Fokus der EUD ist die Strategie „Europa 2020“, die Entwicklungslinien für das Wirtschafts- und Sozialmodell der EU in den nächsten zehn Jahren setzen will. Die EUD wird diese Strategie mit ihrer Arbeitsgruppe Europa 2020 kritisch und konstruktiv begleiten. >>weiterlesen
Beschlüsse:
Forderung nach einer sanktionsbewährten „Schwarzen Liste“ und Regelungen für Briefkastenfirmen
EU-Mittel beim deutschen Aufbau- und Resilienzplan sichtbar machen
Europäischen Wiederaufbau mit Kommunen gestalten
Europa-Union fordert ein Wiederaufbauprogramm für Europa
Europäische Wirtschaftspolitik
Eine starke Wirtschaft als Voraussetzung für ein starkes Europa
Vollendung der Wirtschafts- und Währungsunion
Stärkung der europäischen Realwirtschaft
Europäische Ratingagentur
In der Krise mehr Europa wagen!
Die Europäische Integration weist den Weg aus der Krise
Ursachen der Finanzkrise bekämpfen!
Freizügigkeit für Arbeitnehmer/innen zwischen Polen und Deutschland
EUD-konkret:
Häufig gestellte Fragen zur Finanzkrise Griechenlands
Europa 2020 - eine kritische Bewertung der neuen EU-Strategie