Die kommenden Wahlen zum Europäischen Parlaments vom 22. bis 25. Mai 2014 – in Deutschland geben die Bürgerinnen und Bürger am 25. Mai ihre Stimme ab – stehen unter besonderen Vorzeichen. Einerseits gewinnt Europa an Gesicht: Zum ersten Mal schicken die Parteien Spitzenkandidaten ins Rennen. Beim Werben um Wählerstimmen müssen sich damit diese Politiker vorwiegend den europäischen Themen stellen. Bisher konnten die Kandidaten immer auch auf eine regionale oder nationale Agenda ausweichen.
Andererseits muss sich Europa seinen Herausforderungen stellen: Den gemeinschaftlichen Entscheidungsprozess werden nationalstaatliche Interessen auch in Zukunft erschweren. Der Ministerrat als Organ der nationalen Regierungen habe massiv an Macht gewonnen, betonte Moos.
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