Auch Christa Markwalder, Präsidentin der Neuen Europäischen Bewegung in der Schweiz, fordert mehr Bürgernähe. Die Regierungen müssten zu ihren Entscheidungen auf europäischer Ebene stehen und "diese aktiv der Bevölkerung kommunizieren."
Der Präsident der Europäischen Bewegung in Lettland Andris Gobins bemängelt in seinem Beitrag das Demokratiedefizit der EU. Die Politiker müssten nun endlich zu mehr Demokratie auf europäischer Ebene beitragen.
Eine mögliche Lösung des Verfassungsdilemmas sieht Philipp Agathonos, Vizepräsident der Union Europäischer Föderalisten, in einem Europa der zwei Geschwindigeiten. Ein Kerneuropa könnte mit gutem Beispiel vorangehen, und die übrigen EU-Migliedstaaten würden Schritt für Schritt folgen.
Die Französin Jessica Chamba, Vizepräsidentin der JEF-Europa, fordert von ihren Landsleuten, das Positive an Europa zu sehen und das europäische Projekt wieder zu beleben. Von zentraler Bedeutung ist für sie die Frage nach dem sozialen Europa.