ETwinning vernetzt Schulen in Europa über das Internet. Dabei steht „e“ für „elektronisch“ und „Twinning“ für „Partnerschaft“. Mithilfe von eTwinning finden Interessierte Partnerschulen, mit denen sie Unterrichtsprojekte in einem geschützten virtuellen Klassenraum starten und gestalten können. Mehr noch: ETwinning ist ideal für den Austausch zwischen Kollegen aus Europa und bietet viele Möglichkeiten der Fortbildung. Die eTwinning-Aktion wird im Rahmen des Programms Erasmus+ von der Europäischen Union gefördert.
Die Siegerland-Grundschule in Berlin-Spandau vernetzte sich gleich mit drei europäischen Partnerschulen aus Polen, Tschechien und Luxemburg. In einer Präsentation haben Lehrer und Schüler ihre Erlebnisse zusammengefasst.
Insgesamt verzeichnet der 61. Europäische Schulwettbewerb, den die Europäische Bewegung Deutschland e. V. federführend organisiert, auf Berliner Landesebene im Vergleich zum vergangenen Jahr deutlich mehr Teilnehmer: Aktuell legten 512 Kinder und Jugendliche und damit 113 Teilnehmer mehr als im vergangen Jahr (399 Teilnehmer) der Jury ihre Arbeiten vor. 60 Schüler haben einen Preis gewonnen.
Frank Piplat, Leiter des Informationsbüros des Europäischen Parlaments in Berlin, begrüßt alle Gäste und Wettbewerbsteilnehmer bei der Preisverleihung. Auch Mark Rackles, Berliner Staatssekretär für Bildung, würdigt die Leistung der Kinder und Jugendlichen in einer festlichen Ansprache. Die Preise übergibt dann Susanne Kunkel, die für dieses Jahr das Amt der Landesbeauftragten für den „Europäischen Schulwettbewerb“ übernommen hat und auch in der Bundesjury sitzt.
Anmeldung bitte per Mail an mail(at)europa-union-berlin.de