Gewählt ist bisher nur EU-Kommissionspräsident, Jean-Claude Juncker. Und eine Vorentscheidung ist mit der Ernennung Federica Mogherinis zur neuen EU-Außenbeauftragten durch den Europäischen Rat gefällt worden. Sie ist damit als Außenkommissarin und Chefin des Europäischen Auswärtigen Dienstes gesetzt. Die Ressortverteilung auf die von den Mitgliedstaaten ins Rennen geschickten Bewerber hat aber Juncker vorgenommen.
Einer der ersten Kandidaten ist heute der deutsche Kommissar Günther Oettinger.
In den kommenden Tagen folgen weitere Anhörungen, die allesamt live übertragen werden. Es wird spannend, denn es gibt einige Wackelkandidaten. Fachlich ungeeignet oder auch persönlich nicht integer, so hart kann das Verdikt der Parlamentarier ausfallen.
Fest steht, die Kommission muss in Gänze vom Parlament gewählt werden. Fallen einzelne Kandidaten durch, wird Juncker die entsprechenden Mitgliedstaaten um Neubenennungen ersuchen müssen.
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