Der Anschlag auf den sächsischen Europa-Abgeordneten Matthias Ecke bestürzt uns und ist ein zutiefst erschreckendes Zeichen für den Zustand unserer Demokratie in Sachsen. Die Gewalt dieses Angriffs ist durch Hass und die Hetzte motiviert und durch nichts zu rechtfertigen. Wir verurteilen diesen Anschlag aufs Schärfste.
Als Junge Europäische Föderalist: innen Sachsen und als Europa Union Sachsen drücken wir unser tiefstes Mitgefühl für Matthias Ecke und seine Angehörigen aus. Wir wünschen Matthias Ecke eine schnelle und vollständige Genesung und seinen Angehörigen Kraft und Stärke in diesen schwierigen Zeiten.
Der Anschlag richtete sich nicht nur gegen die Person Matthias Ecke sondern gegen unsere Demokratie als Ganzes. Wir werden angegriffen, unsere demokratische Gesellschaft wird angegriffen und grundsätzlich in Frage gestellt. Daher ist dieser Anschlag kein einfacher Angriff gegen eine Person, sondern Terrorismus.
Der Anschlag hatte das Ziel uns Demokrat: innen einzuschüchtern. Ziel war es uns zum Schweigen zu bringen. Rechtsextremismus ist eine Krankheit, die dann stark ist, wenn wir schweigen. Doch wir dürfen nicht nachgeben. Wir müssen laut sein und Haltung zeigen.
Wir haben volles Vertrauen in die Sicherheitsbehörde, dass sie die Täter mit der gebotenen Entschlossenheit ausfindig machen und zur Rechenschaft ziehen.