Europe united versus America first

Wer die Rede von Präsident Trump anlässlich der heutigen Inauguration gehört hat, wird nicht länger die darin enthaltenen Kampfansagen überhören können! Es wird auch nicht davon geträumt werden dürfen, dass nichts so heiß gegessen wie gekocht wird!

Seine mehrfach betonte „America-First-Policy“ wird auch uns in Europa vor erhebliche Herausforderungen stellen. Kompromisse, Grundlage unserer Vorstellungen von Zusammenarbeit, werden nur noch dann denkbar sein, wenn wir amerikanischen Begehrlichkeiten gemeinsam als Europäer entschlossen und kraftvoll begegnen. Jedwede Zersplitterung führt zur Schwächung und erleichtert die Durchsetzung amerikanischer Forderungen!

Daher ist es auch in Bezug auf die Vereinigten Staaten von Amerika unerlässlich, dass die EU zu einem einheitlichen Vorgehen findet! Wer wie extreme Parteien hierzulande, aber auch anderswo in Europa, eine national orientierte Politik fordert, verkennt die Gegebenheiten!

 Zwingend erforderlich ist demnach bei den bei uns anstehenden Wahlen seine Stimme nur solchen Parteien zu geben, die die Stärkung Europas in ihren Agenden haben! 

Eine solche Grundüberzeugung hat nichts mit plattem „Antiamerikanismus“, wie er von extremen Parteien gepredigt wird, zu tun, sondern ist einem gesunden Selbstwertgefühl, das auch das Eigeninteresse im Blick hat, geschuldet!

Wählen wir daher am 23.Februar 2025 proeuropäisch!