Europa-Professionell bezieht Stellung zum Kohäsionsbericht der Kommission

Europa-Professionell, Hauptstadtgruppe der Europa-Union Deutschland, hat sich an der Konsultation der Europäischen Kommission über die Zukunft der EU-Kohäsionsfonds beteiligt und heute eine Stellungnahme abgegeben. Kernforderung der Gruppe ist neben der fokussierten Mittelverwendung auch eine Ausweitung der Öffentlichkeitsarbeit der EU in diesem Gebiet. Ausgearbeitet wurde der Beitrag vom Arbeitskreis "Europäische Förderprogramme" der Hauptstadtgruppe.

Foto: Europäische Kommission

In ihrem Kommentar bekennt sich Europa-Professionell zu einer gezielten Förderung solcher Regionen, die einen Entwicklungsrückstand verzeichnen. In wohlhabenden Gebieten sollten sich die Maßnahmen dagegen darauf konzentrieren, spezifische regionale Potentiale zu unterstützen. Leitmotiv der neuen EU-Kohäsionspolitik müsse die Frage werden, welchen Beitrag die Kohäsionspolitik für die europäische Integration und für ein Europa der Bürger leisten kann?

 

Um die Erfolge der EU-Fördermittel stärker herauszustellen, sollte die diesbezügliche Öffentlichkeitsarbeit intensiviert werden. Ebenfalls schlägt Europa-Professionell vor, unabhängige und überparteiliche Organisationen der Zivilgesellschaft stärker in die Programme einzubinden.

 

Stellungnahme von Europa-Professionell zum 5. Bericht der Kommission zum wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt.

 

Weitere Informationen zum Bericht der Europäischen Kommission finden Sie hier.