Diskussion mit Korrespondenten: Deutschland muss seine Rolle für Europa neu definieren

Wie sich die Ergebnisse der Europawahl auf die zukünftige Richtung der europäischen Politik auswirken, haben am 27. Mai 2014 eine Korrespondentin und drei Korrespondenten in der Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz diskutiert. Dabei waren sich die Redakteure aus Griechenland, Frankreich, Italien und den Niederlanden einig: Wenn Europa erfolgreich in die Zukunft gehen soll, muss vor allem Deutschland seine Rolle anders definieren. Die gemeinsame Veranstaltung der Europa-Union Berlin e. V. (EUB) und des Europäischen Informationszentrums Berlin moderierte Dr. Otto Schmuck souverän mit Expertenwissen. Schmuck ist nicht nur Mitglied des EUB-Vorstands, sondern auch Leiter der Europaabteilung in der Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz.

Im Zentrum der Diskussion stand die Frage von Dr. Otto Schmuck nach der Möglichkeit eines europäischen Konvents. Eine Versammlung von Vertretern aller Mitgliedstaaten für eine Reform der Europäischen Union wollen alle, waren sich die Korrespondenten einig: Sowohl Georgios Pappas von der griechischen Tageszeitung „Ta Nea“, als auch Thibaut Madelin von der franzöischen Tageszeitung „Les Échos“, wie auch Tonia Mastrobuoni von der italienischen Tageszeitung „La Stampa“ und Bertus Bouwman von dem niederländischen Onlinemedium duitslandnieuws.

Letztlich brachte es Ulla Kalbfleisch-Kottsieper auf einen gemeinsamen Nenner. Die SPD-Politikerin lieferte aus der Zuhörerschaft heraus einen Beitrag und sagte: „Für einen Konvent wäre es jetzt nicht der richtige Zeitpunkt. Es ist zu früh. Das Europäische Parlament hat sich gerade erst (...)

Weitere Infos und Bilder gibt´s hier