Negative demographische Entwicklung sowie ein spürbarer Fachkräftemangel sind in vielen europäischen Staaten längst Realität. Trotzdem haben breite Teile der Bevölkerung Angst vor weiterer Zuwanderung. Diesem Paradoxon widmeten sich Expertinnen und Experten aus Politik und Zivilgesellschaft am 14. April in Berlin. Die gemeinsame Veranstaltung des Europäischen Informationszentrums, der Europa-Union Berlin und der Initiative für eine plurale Republik DeutschPlus e.V. beleuchtete Migrations- und Integrationspolitik vor dem Hintergrund der bevorstehenden Europawahlen.
Nach der Begrüßung und inhaltlichen Einführung durch Jan Rössel vom Europäischen Informationszentrum startete die Diskussion mit der Frage nach der Bewertung von Migration in der Bevölkerung. Moderator Hakan Demir, Herausgeber von MiGAZIN – das Fachmagazin für Migration und Integration, zitierte eine aktuelle Umfrage des ZDF, laut der Zuwanderung von den Menschen derzeit als größtes Problem in Deutschland wahrgenommen würde.
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