Bericht vom Landesausschuss 2024/1 vom 9. März

Am 9. März kamen die Delegierten zum ersten Landesausschuss der Europa-Union NRW im Jahr 2024 zusammen. Das wichtigste Thema war unser Startschuss zur aktiven Phase der EurHope-Kampagne, welche bis zur Europawahl am 9. Juni das zentrale Projekt des Landesverbandes ist. Hierzu war als besonderer Gast Christian Beck aus dem Bundespräsidium für einen Vortrag zugeschaltet.

Bei dem Vortrag sprach Christian Beck, im Bundespräsidium Teil der Steuerungsgruppe für die Europawahlkampagne, über den zentralen Gedanken der Kampagne, dass wir die Bevölkerung einladen möchten, selber zu Hoffnungsträgerinnen und Hoffnungsträgern für den Europäischen Gedanken zu werden – denn gerade in diesen Zeiten ist es bedeutsam, den positiven Bezug zu Europa nicht zu verlieren. Hierzu gibt es auch einen besonderen Verteiler der Europa-Union Deutschland, für die man sich per Mail an hoffnung(at)europa-union.de anmelden kann. Die Mitglieder des Landesausschusses erklärten sich natürlich direkt für eine Beteiligung bereit.

Um den Straßenstand und viele besondere Aktionen gut gelingen zu lassen, stellte er auch eine Reihe von Ideen vor, welche der Bundesverband bereits ausgearbeitet hat und die sich zusammen mit vielen weiteren Ideen auf der Homepage des Bundesverbandes hier finden lassen. Im Anschluss diskutierten die Delegierten die in NRW geplanten Veranstaltungen und Angebote, wobei der Landesvorsitzende Peter W. Wahl noch einmal das Konzept der Wahlarena und die Landesgeschäftsstelle die Materialien für die Kampagne vorstellte.

Um die Europawahl ging es auch bei der Diskussion des ersten Antrages der Versammlung, welcher mit kleinen Änderungen unter dem Titel Ein gemeinsames Europa gegen Populismus – Keine Stimme für die AfD“ beschlossen wurde. Ebenfalls beschlossen wurde ein Antrag zur Verwendung geschlechtergerechter Sprache innerhalb des Verbandes.

Neben diesen wesentlichen Themen gab es noch eine Reihe von Berichten zur Arbeit des Landesverbandes, der aktuellen finanziellen Lage und der geplanten Anpassung der Mitgliedsbeiträge ab dem 1. Januar 2025. Besondere Erwähnung fand das föderalistische Manifest, welches in der Vorwoche auf dem Bundesausschuss der Europa-Union beschlossen wurde. Schließlich gab es noch die Möglichkeit für die Kreisverbände, ihre eigenen Planungen für das nächste Halbjahr vorzustellen und in den gegenseitigen Austausch zu kommen, so beispielsweise über eine durch den KV Köln erstellte Informationsbroschüre.

Der Ausschuss endete wie geplant um 13:30 Uhr. Die Tagungsleitung führte Matthias Meinert, Vorsitzender des Jugendverbandes JEF NRW.